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film polar
Der französische Kriminalfilm
Bilder von links nach rechts:
obere Reihe: Anne Parillaud in Luc Bessons "Nikita", Lino Ventura in Jean-Pierre Melvilles "Der zweite Atem" und Alain Delon in Jean-Pierre Melvilles "Der eiskalte Engel" mittlere Reihe: Lino Ventura und Patrick Dewaere in Pierre Granier-Deferres "Adieu Bulle", Jean Servais in Jules Dassins "Du Rififi chez les hommes" und Jean-Paul Belmondo in Henri Verneuils "Angst über der Stadt" untere Reihe: Lino Ventura und Jean-Paul Belmondo in Claude Sautets "Der Panther wird gehetzt" und Jean Gabin in Jacques Beckers "Wenn es Nacht wird in Paris"
 Film polar
Der Gangsterfilm in Frankreich, auch 'polar' genannt, blickt auf eine sehr lange Tradition zurück.
Bereits in den 30er Jahren wurden vor allem die Filme mit Jean Gabin berühmt, die unter dem Sammelbegriff "Poetischer Realismus" bekannt sind, wie "Pepe le Moko", "Hafen im Nebel" oder "Der Tag bricht an".
Nach 1945 beginnt die neue Ära des Gangsterfilms dann mit Clouzots "Unter falschem Verdacht" und Beckers "Wenn es Nacht wird in Paris", später folgen die Meisterwerke von Jean-Pierre Melville und Claude Chabrol. Viele bekannte Schauspieler prägen das Kino, wie Lino Ventura, Jean-Paul Belmondo und Alain Delon und so unterschiedliche Regisseure wie Alain Corneau, Yves Boisset oder Jacques Becker.
Diese Seiten sollen einige Aspekte des 'polar' vorstellen und vertiefen.